Fernab der touristischen Hotspots in Badibe

Inmitten der zauberhaften Landschaft Anatoliens liegt das kleine Dorf Dibek, ein wahrhaft verstecktes Juwel der Türkei. Abseits der ausgetretenen Pfade lockt Dibek mit seiner authentischen Atmosphäre, atemberaubende Natur und herzlichen Gastfreundschaft Besucher an, die auf der Suche nach einem ruhigen Rückzugsort abseits des Massentourismus sind. Dibek liegt in der Provinz Nevsehir, im Herzen von Anatolien.

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Büroalltag gegen Meeresbriese tauschen – Nieuwvliet 2021

Aufgrund der Pandemie, mussten wir unseren Betriebsausflug leider einige Male verschieben. Umso schöner war die Tatsache, dass er im September 2021 endlich stattfinden konnte. Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern machte ich mich auf die Reise nach Nieuwvliet in den Niederlanden.
Nieuwvliet ist ein kleines Dorf in der niederländischen Provinz Zeeland, direkt an der Küste gelegen. Im Dorfkern befinden sich viele Ferienanlagen, aber auch einige Cafés und Einkaufsmöglichkeiten – insgesamt ist der Ort sehr vom Tourismus geprägt.

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Umzug ins Ausland – ein ferner Traum?

Wer, wie ich, Jahr für Jahr die verschiedensten Ecken der Welt bereist, leidenschaftlich gerne neue Länder erkundet oder Kulturen kennenlernt, hat wohl auch mindestens einmal im Laufe seines Lebens darüber nachgedacht, wie es wäre, auszuwandern. Allein im Jahr 2016 haben über 280.000 Bundesbürger ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt: Sei es in die Schweiz, ein reiches Land für das man nicht einmal eine neue Sprache zu lernen braucht, sei es nach Spanien, wo das sonnige Urlaubsfeeling für Auswanderer zum Lebensstandard wird oder seien es die USA, die den beruflichen Aufschwung vom Tellerwäscher zum Millionär ermöglichen. Im Zuge der Globalisierung ist die Emigration ins Ausland heute auch bedeutend einfacher als noch vor einigen Jahren – professionelle Dienstleister unterstützen mit ihrer Erfahrung auch Auslandsumzüge und übernehmen so große Teile des organisatorischen Aufwands. Bleibt der Umzug ins Ausland für mich also weiterhin ein ferner Traum oder wird er schon bald Wirklichkeit? In diesem Blog möchte ich Euch an meinen Gedanken dazu teilhaben lassen! „Umzug ins Ausland – ein ferner Traum?“ weiterlesen

“My Heart Is in Havana” – Kuba 2018

Diesen Winter habe ich meinen langjährigen Reisetraum endlich wahrgemacht: Kuba in der Karibik. Zusammen mit meinem Kumpel Sukri und zwei weiteren Freunden, die ich vor Ort getroffen habe, ging es für mich neun Tage lang raus aus dem Jahresendstress und rein ins Paradies. Das kubanische Klischee verspricht tropische Sandstrände, Tanz, Musik, Oldtimer und Zigarren – wir wollten uns ein eigenes Bild machen. Ende November, wenn in meinem Büro in Bielefeld die Heizungen schon auf Hochtouren laufen und der Regen gegen die Fenster prasselt, schien für mich der perfekte Zeitpunkt für eine Reise in die Karibik. In Varadero auf Hicacos, einer 20 km langen Halbinsel Kubas, herrschen zu dieser Jahreszeit im Schnitt bis zu 28°C – und genau hier lag unser Ziel! „“My Heart Is in Havana” – Kuba 2018“ weiterlesen

Dubai: Von der Wüstentour zur Jet-Ski-Fahrt

Dubai, wohl einer der luxuriösesten und saubersten Stadtstaaten der Welt. Er beeindruckt unter anderem mit dem imposanten und weltweit einzigen 7 Sterne Hotel, dem Jumeirah Beach Hotel. Außerdem ist Dubai mittlerweile zu einem weltweiten Handelszentrum aufgestiegen und arbeitet stets ehrgeizig daran, dem ohnehin stark angestiegenen Tourismus, immer mehr bieten zu können. – Hier wurde das damals entdeckte Öl gut investiert.
Eine so lebendige Stadt sieht man selten, kein Wunder, denn 85 % der Menschen – unglaubliche 3 Millionen – des arabischen Emirats Dubai, leben in der Stadt Dubai. Selbstverständlich musste es mich als Unternehmer früher oder später in eine solche Business-Metropole ziehen. Doch diesmal wollte ich mich einfach nur erholen, auch wenn ich mich immer mal wieder dabei erwischt habe, dass ich zwischendurch an das Geschäft, z. B. unsere Modelagentur für Dubai, denken musste.

Reise und Ankunft – Entspannung pur von Anfang an

Beginnen möchte ich mit meinem Flug bei den Emirates.
Ich bin schon einige Male mit den Emirates geflogen, doch bin ich immer wieder positiv von der Qualität überrascht. Ein Top Service, ein eindrucksvoller 2 Etagen Flieger, große Bildschirme. Ich wüsste nicht, was man hier noch verbessern könnte, hier werden den Fluggästen wirklich alle Wünsche erfüllt.

Nach meinem Flug ging es dann ins Grandeur Hotel. Ich wurde wirklich äußerst freundlich empfangen und was mich sehr erstaunt hat, war, dass man beim Empfang stets korrekt mit dem eigenen Namen angesprochen wurde. Das zeigt, wie gut die Vorbereitung auf die Gäste im Grandeur Hotel ist. Unter anderem wurden mir und meinem Geschäftspartner dann noch kühle, angefeuchtete Handtücher zum Waschen von Händen und Gesicht gegeben, was ich bei den Temperaturen als sehr angenehm empfand. Zuletzt gab es dann noch, nach aller bester Manier, Pralinen als Willkommensgeschenk.

Mein erster Eindruck des Hotels war sehr sauber und über den restlichen Abend hinweg, hat sich der Service als überragend gut herausgestellt. Doch musste ich – auch wenn mir mein Hotel sehr gut gefiel – mir wenigstens einmal das berühmte Jumeirah Beach Hotel von Nahem ansehen. Hier haben wir es uns an der Bar gut gehen lassen und ich kann nur bestätigen, dass dieses Hotel von innen wie außen sehr eindrucksvoll ist – ein so luxuriöses und imposantes Hotel habe ich selten gesehen. Wieder in meinem Hotel angekommen, konnte der Komfort meines Zimmers überzeugen, sodass ich nach dem schönen, aber dennoch langen Tag, gut schlafen konnte.

Ein Unternehmer auf Unternehmung

Frisch und ausgeruht konnte ich in den ersten Tag dieser wunderschönen Reise starten. Erster Punkt der Tagesordnung: die Besichtigung des Strandes. Als wir den leuchtenden Sand musterten, fielen uns zuerst die Touristen auf, einige Touristen. Aber nach kurzer Zeit fanden wir dann einen Platz, an dem wir uns niederlassen konnten. Von hieraus spurteten wir los und sprangen ins klare, kühle Wasser und konnten sogar kleinere Fische sehen. Ein schönes Erlebnis, der Strand hat so lebendig gewirkt! Als wir dann aus dem Wasser kamen, fiel mir erst auf, wie sauber der Strand doch war. Deswegen machte es umso mehr Spaß, bedenkenlos mit den bloßen Füßen durch den Sand zu laufen.
Mein Fazit vom Strand lautet: Sofern man zur passenden Zeit zum Strand geht und einen schönen Platz findet, ist dies ein wirklich entspannendes Erlebnis, bei dem man die Seele gut baumeln lassen kann.

An den darauffolgenden Tagen machte ich eine Wüstentour und habe eine Jet-Ski-Fahrt gebucht. Die Wüstentour war ein Erlebnis, welches jeder mal gemacht haben sollte. Man startet vom Hotel aus mit einem Jeep, von dort aus geht es dann direkt in die Wüste. Die Fahrt macht unglaublichen Spaß, da das Auto zwischendurch mehr rutscht als fährt und deswegen einer Schiffsfahrt durch die Dünen gleicht. Zwischendurch gibt es dann die Möglichkeit sich Zeit für ein Foto in den Dünen zu nehmen, um dieses unglaubliche Erlebnis festzuhalten. Die Möglichkeit habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und habe ein Foto mit einem dressierten Falken aufnehmen lassen. Vorübergehend pausierte die Tour dann in einem Camp, wo uns ein überragend gutes All-you-can-eat-Barbecue, inklusive Bauchtanz Show geboten wurde. Außerdem wurde uns noch die Möglichkeit zum Rauchen einer Shisha gegeben, was ich – obwohl ich nur sehr selten Shisha rauche – als besonderes Extra empfand. In der angenehmen Atmosphäre und eingefügt in das Programm aus Barbecue und Bauchtanzt, unterstrich die Wasserpfeife hervorragend die Stimmung. Ich kann nur sagen, wer für 2 Stunden die Wüste Dubais am eigenen Leib erfahren möchte, der sollte dieses einzigartige Erlebnis, für einen guten Preis von 45€ pro Person, wahrnehmen.

Die Jet-Ski-Fahrt hingegen – muss ich gestehen, war mit ca. 85 € für 30 Minuten ein ziemlich teures Vergnügen. Dennoch hat es enormen Spaß gemacht, über die Wellen zu heizen und den kühlen Wind im Gesicht zu spüren, die Zeit verging einfach wie im Flug. Ich würde es, wie Motorradfahren auf dem Wasser beschreiben und empfehle es daher jedem Sportenthusiasten.

Ein entspannender Abschied

An den letzten Tagen haben wir es etwas ruhiger angehen lassen und verschiedene Restaurants, Bars und Cafés besucht. Im ersten Restaurant waren wir Pizza essen, auch hier war ich von dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überrascht, denn 15 € für Pizza und Getränk empfinde ich, für einen Urlaubsort, als nicht zu teuer. Am letzten Tag haben wir uns noch etwas schicker gemacht und uns in einem Café niedergelassen. Hierzu muss ich erwähnen, dass wir im April in Dubai gewesen sind und es daher temperaturbedingt nur schwer aushaltbar war, sofern man etwas mehr Kleidung trug. Wahrscheinlich gibt es aufgrund dessen, auch nur wenige Cafés mit Sitzplätzen draußen. Generell würde ich jedem empfehlen, um die Monate April bis August herum Urlaub in Dubai zu machen, weil einem die Schwüle wärme dort sonst gut zusetzen kann und die Kleidung förmlich am Körper klebt. Auch wenn man den Cafébesuch das nächste Mal nach drinnen verlegen würde, würde ich immer wieder zu dieser Zeit nach Dubai reisen und habe den Urlaub wirklich sehr genießen können.

Abschließend möchte ich sagen: „Ich liebe es zu reisen, um neue Länder Kulturen und das dortige Klima zu erfahren.“ Allerdings nicht nur, weil mich immer wieder das Fernweh packt. Bei meiner Ankunft zu Hause stelle ich jedes Mal wieder fest, wie sehr wir das vielfältige Klima Deutschlands zu schätzen wissen sollten. Auch, wenn ich über den Regen und Wind in meiner Wahlheimat Bielefeld nicht immer begeistert bin, möchte ich unser Klima nicht missen!

Fernab vom Ballermann Mallorca kennenlernen

Mallorca – eine Insel, die eigentlich ebenfalls zu Deutschland gehören sollte. Immerhin verzeichnete der beliebte Urlaubsort im Juli 2016 über 600.000 deutsche Touristen. Auch mich hat es im letzten Jahr nach Spanien verschlagen, um zwei meiner Kunden, beides Immobilienmakler, zu treffen. Wir haben bereits seit einer längeren Zeit zusammengearbeitet und schon einige Erfolge in der Positionierung verzeichnet. Doch um eine aussichtsreiche und andauernde Kooperation zu führen, braucht es definitiv auch persönlichen Kontakt. Um also das Geschäft meines Gegenübers besser zu verstehen, reiste ich kurzerhand nach Mallorca.

Der Immobilienmarkt dort ist stark umkämpft und es gibt unglaublich viele Anbieter, die Ferienhäuser verkaufen oder vermieten, weshalb viele Makler und Vermieter ihre Immobilien durch Home Staging aufwerten lassen. Als ich dort ankam wurde ich freundlich aufgenommen und willkommen geheißen. Im Unternehmen selbst wurde ich rumgeführt und mir wurde das Marktgeschehen näher erläutert. Unteranderem wurde mir erzählt, dass der Markt nicht immer so geblüht hat. Vor allem die Finanzkrise 2008/2009 hat zu vielen Verlusten beigetragen. Doch glücklicherweise hat sich die Situation entspannt und der Markt hat sich erholen können. Die Wirtschaftslage auf Mallorca ist am Boomen und die Umsätze steigen Jahr um Jahr. Das macht es besonders Newcomern schwer und nur wenige schaffen es sich über Wasser zu halten. Aber die, die es schaffen sich dort zu etablieren, können sich nicht beschweren – als Makler lebt es sich durchaus gut! Mein Geschäftspartner zeigte mir daraufhin noch seinen Arbeitsplatz und ich hatte die Möglichkeit die Mitarbeiter kennen zu lernen, all die Menschen mit denen ich „indirekt“ zusammenarbeitete.

Aber natürlich wurde nicht nur über das Geschäftliche gesprochen, sondern auch viel Persönliches. Des Weiteren hatte ich die Chance auch die Sehenswürdigkeiten von Mallorca zu besichtigen, so z.B. die Kathedrale Palma de Mallorca. Auch das Cap de Formentor, der höchste Punkt Mallorcas, war sehr beeindruckend. Die beliebte Urlaubsinsel bietet unglaublich viel Natur und malerische Aussichten, vor allem der Platja de Cala Llombard oder auch das Cala Sa Nau mit dem tiefblauen Wasser. Es sind alles traumhaft schöne Orte, die man nicht so schnell vergisst. Ich bin sehr zufrieden zurück nach Deutschland gereist, mit all den verschiedenen Eindrücken, die ich mitnehmen durfte. Somit hatte ich einmal die Gelegenheit hinter die Kulissen von der touristischen Trauminsel zu blicken und nicht nur die Bühne zu betrachten – eine Erkenntnis, die sicherlich im Kopf bleiben wird bei der nächsten Urlaubsplanung.

Vom Elefantenreiten in Koh Samui zum Street Food in Bangkok

Wenn Unordnung attraktiv wird

Flug_Bangkok Sucht man eine Stadt, in der Gegensätze nah beieinander existieren, dann sollte Bangkok ganz oben auf der Liste stehen. Ich selbst war bereits dreimal in Thailand und habe jedes Mal neue Eindrücke mit nachhause genommen. Meine letzte Reise nach Bangkok fand im vergangenen Jahr statt und war wahrscheinlich eine der beeindruckendsten Reisen, die ich unternommen habe. Auch diesmal war ich geschäftlich unterwegs, doch die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, haben nichts mit dem Geschäft zu tun.

Wenn man in ein anderes Land reist, dann weiß man meist nicht, worauf man sich einlässt. Eine fremde Kultur, neue Menschen, eine unbekannte Sprache… Doch hier machte es mir Thailand leicht: Ich habe selten ein so offenes, hilfsbereites und freundliches Volk kennengelernt wie dort. Der dort vorherrschende Buddhismus trägt dazu bei, dass die Menschen untereinander mit einem unglaublichen Respekt verkehren. Ein faszinierendes Erlebnis. Vor allem im Umgang mit ausländischen Kunden. Den meisten Kontakt mit den Bewohnern hatte ich beim Street Food Markt, eine Reihe von Straßenhändlern, die frische, exotische Gerichte verkauften. Und ich muss sagen: Jemand mit einem schwachen Magen wäre hier fehl am Platz. Es gab nichts, was nicht gegrillt war. Sämtliche Fische, Insekten und alles nur vorstellbare Fleisch – sogar gegrillte Bananen! Anfangs musste ich schon schlucken, denn es ist eine starke Kopfsache. Es ist wichtig zu bedenken, dass die westlichen Maßstäbe nicht das Maß aller Dinge sind.  Auch wenn ich mir vorerst ein bisschen Mut antrinken musste: Letztendlich habe ich mich dann an Skorpionen und Würmern probiert. Das einzige, wozu ich mich nicht überwinden konnte, waren Maden. Das war dann doch zu viel des Guten. Zum Geschmack muss ich sagen, dass der Gedanke schlimmer ist als der Geschmack selbst. Denn jetzt, ein Jahr später, kann ich mich überhaupt nicht mehr an den Geschmack erinnern. Leider wurde der Street Food Markt mittlerweile aufgrund von Ordnungsmaßnahmen verboten und man findet sowas nur noch selten in Thailand.

Eine weitere Besonderheit von Bangkok ist die enge Koexistenz von Arm und Reich. An einem Tag hatte ich mir vorgenommen, das Armenviertel zu erleben, also zog ich, unauffällig gekleidet, los. Eine Besonderheit, die ich schnell feststellte, war, dass obwohl die Menschen hier vom Minimum leben müssen, sie trotzdem unglaublich glücklich wirken. Die Stadt an sich ist unbeschreiblich chaotisch und unordentlich, aber eben das ist meiner Meinung nach ihr Charme.

Ich habe unfassbare Kontraste in dieser Hauptstadt erlebt und auch gelernt aus meiner Gewohnheitstier-Rolle zu schlüpfen. Eine Sache habe ich auf jeden Fall mitgenommen: Reisen in andere Länder senkt die Hemmschwelle ungemein und regt einen selbst definitiv dazu an sich auch mit gewissen Sachen auseinanderzusetzen, die man in seinem eigenen Land nicht kennt. Und dazu lädt Thailand auf jeden Fall ein!