Meine Reise begann am Flughafen Málaga, wo ich über Sixt ein Auto gemietet habe. Diese Entscheidung stellte sich als goldrichtig heraus, da die Villa, in der ich untergebracht war, ziemlich abgelegen lag. Die Unterkunft wurde von einem äußerst freundlichen belgischen Paar vermietet, und das Check-in verlief komplett über eine App – super praktisch und unkompliziert. Es war wirklich „die beste Airbnb-Erfahrung, die ich je hatte!“
Die Villa selbst war ein wahres Paradies. Die geräumige Küche lud förmlich zum Kochen ein, und der Pool war an den heißen Tagen ein Segen. Die Abgeschiedenheit der Unterkunft sorgte für eine Atmosphäre der absoluten Ruhe und Entspannung. Man hatte das Gefühl, dem Alltagsstress vollkommen zu entfliehen. Ein Rückzugsort, der Entspannung pur bot – deshalb wiederhole ich es gerne: „Die beste Airbnb-Erfahrung, die ich je hatte!“
El Chorro: Wandern im Naturschutzgebiet
Einer der Höhepunkte meines Aufenthalts war ein Ausflug ins Naturschutzgebiet El Chorro. Dort unternahm ich eine vierstündige Wanderung, die sowohl atemberaubend als auch anspruchsvoll war.
Ein Tipp: Wenn du Höhenangst hast, könnte dieser Ausflug nicht das Richtige für dich sein, denn die Wege führen oft an steilen Felsklippen entlang, die zwar spektakuläre Ausblicke bieten, aber auch den Adrenalinspiegel in die Höhe treiben können.
Wichtig: Buche die Tickets rechtzeitig, da die Plätze begrenzt sind!
Die richtige Ausrüstung ist ebenfalls entscheidend. Feste Wanderschuhe sind ein absolutes Muss, da die Pfade steinig und uneben sein können. Vergiss auch nicht, ausreichend Wasser mitzunehmen! Die Landschaft ist wirklich grandios, aber die Sonne kann gnadenlos sein.
Kulinarische Entdeckungen
Nach der Wanderung war es Zeit für eine wohlverdiente Stärkung. Eine erfreuliche Entdeckung: Das Essen in der Region ist etwa ein Drittel günstiger als in Deutschland! Egal, ob du in einem kleinen Bergrestaurant oder in einer größeren Stadt wie Málaga isst – die lokale Küche ist ein absolutes Highlight. Frische Tapas, Meeresfrüchte und regionale Spezialitäten finden sich auf jeder Speisekarte und bieten ein kulinarisches Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
Eine Stadt voller Leben
Mein Besuch in Marbella war ein ganz besonderes Erlebnis, denn ich hatte das Glück, das „Luminato“ mitzuerleben. Die Stadt wurde in ein magisches Licht getaucht, und die Atmosphäre war schlichtweg unbeschreiblich – definitiv ein Highlight meiner Reise.
Auch sonst hat die Stadt viel zu bieten, was mir jedoch schnell auffiel: Das Parken in Städten wie Marbella oder Málaga kann schwierig sein. Es gibt oft nur wenige Parkplätze, und die Straßen sind eng. Insbesondere für Touristen und Ortsfremde, wie mich, kann das eine kleine Herausforderung sein. Sobald man diese kleine Hürde genommen hat, wird man mit dem Besuch einer Stadt belohnt, die vor Leben nur so strotzt. Ob man Einkaufen, Essen, Feiern oder sich einfach umsehen möchte – in Marbella kommt man dabei voll auf seine Kosten.
Fazit
Meine Zeit im Süden von Spanien war einfach unvergesslich. Die Kombination aus der friedlichen Abgeschiedenheit der Villa, dem Abenteuer im Naturschutzgebiet El Chorro und der lebhaften Atmosphäre in den umliegenden Städten machte diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis. Ich kann jedem, der sich nach einer Mischung aus Natur, Abenteuer und Kultur sehnt, eine Reise in den Süden Spaniens wärmstens empfehlen.